Ein Fussballbild aus alten Tagen – die Dorfmeisterschaften (vor allem organisiert von B. Kulp und unterstützt von W. Rissmann – Linden-Eck ) fanden 10x statt – leider sind sie dann eingeschlafen – aber Bilder wie dieses haben wir auch im Sportmuseum aufgehoben – das mache ich gern … Peter Gehlmann 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

DIT UN DAT UHT HIDDENROE …im Herbst 25

Ein Blick in unsere Geschichte-und das allerlei

Ein Blick zurück … mit guten Erinnerungen

Die Volksolidarität: Große Verdienste für Rosel – Volkshelfer waren u.a. Vera, Renate A., Eva K., Heidi, Gudrun, zur Weihnachtsfeier wurde selbst Kuchen gebacken und Kaffee gekocht – Helfer auch Lieselotte D          2015 -37 Mitglieder 

Leute … Leute … mit Ergänzungen des Bergvereins

… Obersteiger Dörge…(Tochter Thea Fesecke) …besuchte 1922 die Bergschule in Clausthal…  tätig in Braunesumpf bis 1926 …dann wieder 1936 unter anderem Führer der Grubenwehr … in den letzten Kriegstagen organisierte er die Evakuierungen von Hüttenrödern in den Mühlenwegstollen.

Ab 1949 Techn. Leiter Grube Einheit.

… Käsemänne Hermann Krebs (Haus in der Langen Straße) – betrieb eine Dreschmaschine (stand neben der Bushaltestelle)

… Hans Skotki – Nachtwächter und Ausrufer im Dorf 

Anerkennung für Steffen und Anni Arndt …

die gute alte Kastanie vom Kirchbrink –  etwa 200 Jahre alt gewesen 

… großartige Leistungen auf dem Rücken der Pferde …

Die Hüttenröder Tierärztin Anne Wieckert hat bei den Deutschen Meisterschaften der Dressur und Springreiter mit ihrem 15jährigen Sportpferdewallach den 4. Platz belegt. Anne ist neunfache Landesmeisterschaft und Europameisterin der Tierärzte. Sie zeigte bei den Meisterschaften, dass sie zur Spitze der Amateursportler im Springreiten gehört.

Am Ende fehlten 0,07 Sekunden zu einer besseren Platzierung.

… frische Bio-Kartoffeln & Bio-Eier verkauft der Erlenhof Häge des öfteren Samstags an der Bushaltestelle – sehr gut! – nächste Termine folgen

Film von Gerd Walter Kondziela „Heimat Hüttenrode“ vor Orts-Chronisten schon einmal gezeigt – geplant auch für die Öffentlichkeit – Premiere wird angesagt – im Zechenhaus bzw. Sportlerheim       Vorschau demnächst in den Schaukästen 

… Beim Harbig-Gedenklauf belegten Nevio und Fabio Rissmann

die Plätze 2 bzw. 3 in ihrer Altersklasse – Glückwunsch  

…Sonder-Stempel der Harzer Wandernadel vom 50. Hüttenröder Volleyball-Turnier 2025 …  immer montags ab 17 Uhr im Sportmuseum erhältlich

… aus einem alten Fussballbericht von 2010

Glück auf – Germania Wernigerode II 2:0 – unsere Torschützen Andy Stein und Christopher Wenzel – übrigens können Interessenten montags ab 17 Uhr einen „tiefen Blick“ in die Hüttenröder Sport-Chronik in Wort und Bild werfen

… Feuer und Halloween Party am Donnerstag, 30. Oktober, ab 17 Uhr in der Meine – mit Gruselmeile im Geisterweg  … freut euch auf leckere Getränke und Gegrilltes

Die besten Halloweenkostüme  bekommen eine Überraschung!

…Ski-Verein – Auch sonst gibt es Erfolge zu vermelden. Die Trainingsgruppe des Skivereins knüpft eine gute Platzierung an die nächste. Fast jedes Wochenende werden neue Siege und gute Ergebnisse erzielt, ob im Crosslauf oder Biathlon.

Der SV „Glück auf“ lädt ein, zur 1. Dorfmeisterschaft der Vereine im Darts, am

15. November 15 Uhr im Sportlerheim. – Einladungen folgen

… Jagt den Teufel – es war wieder eine großartige Veranstaltung mit und für die Vierbeiner … am 4. Und 5. Oktober rund um die Sportanlage Glück auf – Gäste kamen nicht nur aus fast allen deutschen Bundesländern, sondern sogar aus Österreich, Norwegen und Holland – und auch eine Hüttenröderin war dabei: Antonia Voigt

Und großartig: Auch BGM Kulp begab es auf den Kurs – mit dem deutschen Kurzhaar „Rieke“ …. Freut uns – Michi!!

… Buchlesung in Kirche – A. Pawel  am 25. Oktober, 18 Uhr >Wunder verbinden<  

… am 28. Oktober der nächste Blutspendetermin – aber in den Räumen der alten Schule … Anerkennung für unsere Feuerwehr

… Petri heil: Immer wieder gut anzusehen – die kleine, neu errichtete Hütte des Angelvereins am Kuhteich. Die ehemalige wurde ja abgefackelt.  

Die Salmokarten-Inhaber des Vereins werden gebeten, ihre Karten bis 30. November an den Vorsitzenden Frank Osterburg zu schicken. 2. Vorsitzender ist übrigens Andreas Oster, Gewässerwart Torsten Farken, Sportwart Alfons Charwat.

… die Hüttenröder Vereine und Vertreter des Ortschaftsrates haben beschlossen, die Erinnerungs- und Dankeschönveranstaltung des Harzfestes – eventuell für die gesamte Dorfgemeinschaft? – erst im Mai/Juni des nächsten Jahres zu veranstalten. Der Vorschlag des Landrates, dies noch im Oktober 2025 über die Bühne zu bringen, wäre ganz einfach zu kurzfristig.  

Neues vom Ortsbürgermeister …

Neue Öffnungszeiten des Ortsbüros: montags 17 bis 18 Uhr

Der Abbau unserer Altkleidercontainer fand statt, weil die Altkleidersammlung auf Grund der schlechten Qualität der Kleiderspenden, der hohen Kosten und des gesunkenen Markpreises für die Verwerter unrentabel geworden ist.    

Am 15. Oktober … die nächste Jubilarenfeier in der Schule.

Der Ortschaftsrat freut sich immer über die Teilnahme vieler Jubilare.

————————————————————————————————————–

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm erwiesen wurde!            Allen, die in meinen schwersten Stunden ihre Anteilnahme bekundeten, meinen herzlichsten Dank.                                                                    

                                                                                                      Peter Gehlmann

————————————————————————————————————–

Und heute einmal ein besonderer Gruß an die Besucher vom Jugendclub – Lasse – Ian –  Hanni – Charlotte – Merle – Felix – Jonas – Leon – Anni – John – Milan – Fabian – Celina – Raphael – Romeo – Jack – Pepe und die anderen Kinder

Euer Hüttenröder Stumpelduhm

Wie der Krieg 1945 nach Hüttenrode kam

 Chronisten des Dorfes

blättern in den historischen Unterlagen „Kriege in der Heimat“

Aus einem Bericht von Erika Gäbel

Erika Gäbel, Jahrgang 1932, wohnte 1945 in den „neuen Häusern“ Kampstraße Nummer 7. Sie erinnerte sich, dass deutsche Soldaten etwa am 10. April 1945 aus Richtung Thale durch das Johannisholz nach Hüttenrode kamen. Sie waren vor den Russen geflüchtet, liefen aber den Amis oft direkt in die Arme.

„In diesen Wochen gab es oft Fliegeralarm. Wenn die Kinder in der Schule waren, ging es dann in den Keller.

Auch beim Spielen, beispielsweise auf Meinerts Wiese, wurden die Kinder oft von Tieffliegern überrascht, die aus Richtung Nordhausen kamen. Verluste gab es nicht.

Am 19. April 1945 kamen die Amerikaner mit ihren Panzern aus Richtung Blauer See bzw. Kuhberg. Bei den Kampfhandlungen fielen viele deutsche Soldaten. Auch tote Pferde säumten den Weg. Ein amerikanischer Panzer stand an der Hauswand Nr. 7 in der Kampstraße, war von den deutschen Stellungen im Johannisholz zu sehen. 

Die deutsche Flak setzte zwei Treffer und beschädigte die Wohnung von Hermann Schulz. Weitere Treffer (abgefeuert aus Richtung Kuhberg) trafen die Wohnungen von Lierath (ebenfalls Nr. 7) und von Beckmann (Nr. 5 ganz oben, das Flurfenster wurde zerschossen).

In der Feldflur (hinter den Gärten hinter den „neuen Häusern“ Kampstraße) von Heinrich „Baumel“ Fischer (Reeken) hatten die Amerikaner Schützengräben ausgehoben, als Material nutzten sie Stall- und Gartentüren und auch Betten aus den Wohnungen. Die deutschen Bewohner hielten sich die ganze Zeit im Keller auf.

Die Bewohner des Unterdorfes wurden bei Fliegeralarm im Tunnel Braunesumpf untergebracht.

Es herrschte Ausgangssperre, die nach etwa zehn Tagen gelockert wurde.

Kurz bevor die Amerikaner kamen, wurden SS-Leute auf dem Grundstück Bleyer (Altenbraker Straße), die das Dorf bedingungslos verteidigen wollten, von deutschen Soldaten umgelegt. Damit wurde wahrscheinlich die größere Vernichtung unseres Heimatortes verhindert. Genaue Angaben kann jedoch niemand machen“.

Die Hüttenröder Orts-Chronisten haben die gesamte Geschichte aufgearbeitet. Diese Unterlagen sind nach telefonischer Anmeldung (03944-352627) ständig einzusehen. Erinnert wird zudem an eine Gedenktafel in der Blankenburger Straße, die nach der Wende von Gemeindedirektor Busse angebaut wurde. Ein fachlicher Fehler wurde leider bisher noch nicht entfernt. Eine offizielle Veranstaltung am 19. April 2025 gibt es in Hüttenrode nicht. Geschichtsinteressierte und heimatverbundene Bürger könnten sich am 19. April um 15 Uhr an der Gedenktafel in der Teichstraße treffen.

Ein Blick in die Hüttenröder Sportgeschichte

„Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen das Sportmuseum und den Hexenbungalow in Vorbereitung unseres Volleyball-Jubiläums auf Vordermann gebracht. Jetzt sind auch alle historischen Unterlagen einsehbar“, sagte Sport-Chronist Peter Gehlmann, seines Zeichens auch Verwalter und Gestalter des Sportgeschichts-Bungalows. In Gesprächen mit geschichtsinteressierten Bürgern wurde in die Hüttenröder Sportgeschichte geblickt. Dort ist unter anderem zu lesen:

1894 war der Arbeiter Turn-Verein Hüttenrode gegründet worden. Davon zeugt eine alte Postkarte. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestimmten in unserem Heimatort vor allem Turner und Radfahrer das sportliche Geschehen, auch der Kampfsport und das Faustballspiel hatten hier ihre Heimstatt. Zudem gab es in den 1920er Jahren eine Kegelbahn mit zwei Bohlebahnen in der Teichstraße 18, auf der der Verein „Rollendes Glück“ seine Wettkämpfe austrug. Ob es sich dabei um Meisterschaftswettbewerbe handelte, ist nicht bekannt.

In den 1920er Jahren prägten Otto Vogeley, Richard Stein und Otto Ehrig das turnerische Geschehen.

1930 trug der Turnverein den Namen „MTV Turner-Brüderschaft“ Hüttenrode.

Er gehörte bis 1918 dem Arbeiter-Turnerbund und danach dem Arbeiter Turn- und Sportbund – Abteilung Harzgruppe an.

Zu dieser Gruppe gehörten 1929 ferner der Arbeiter-Sportclub Heimburg, Frisch auf Timmenrode, Frei heil Hasselfelde, Vorwärts Elbingerode, Freie Turnvereinigung Rübeland, MTV Benzingerode, MTV Cattenstedt, Frisch auf Rothehütte, MTV Neuwerk, MTV Tanne, MTV Timmenrode, MTV Wienrode und Turner-Brüderschaft Blankenburg.

Gruppenfeste mit allen Vereinen fanden in Hüttenrode 1927 und 1931 statt.

Im Turnverein gab es zudem einen Spielmannszug, der bis 1926 existierte.

Mit der Machtübernahme der Nazis wurde die Turnbewegung gespalten, fortan gab es zwei Turnvereine im Dorf.

Das war einmal der bekannte Arbeiterturnverein, der auf dem Saal von Christian Ilse seine Übungsabende abhielt und zum anderen der privilegierte Turnverein, der im Deutschen Haus turnte. Dessen Logo auf der Brust der Turner zeigte ein Hakenkreuz mit den Worten „Frisch – Fromm – Fröhlich – Frei“.

1927 fand in Hüttenrode ein großes regionales Faustballsportfest statt.

Schon 1920 hatte der Arbeiter-Turnverein „Brüderschaft“ Hüttenrode bei den Mannschaftswettkämpfen im Faustballsport einen 2. Preis gewonnen.

Zu den Aktiven zählten unter anderem K. Krüger, H. Fischer, E. Grüning, K. Schlimmer und R. Angerstein.

Faustball wurde von 1920 bis etwa 1933 in der Meine gespielt, das Spielfeld war 50 x 20 Meter groß.

In dieser Zeit wurde auch das Schlagballspiel organisiert, wahrscheinlich auf der heutigen Gänsewiese, denn das Spielfeld hatte eine Größe von 70 x 25 Meter. Organisator war Hermann Lierath.

Gespielt wurde mit Schläger (Fangholz) und Fänger, insgesamt pro Mannschaft 9 bis 12 Spieler, Spielzeit 3×20 Minuten mit einem Lederball von 7 Zentimetern Durchmesser.

1921 wurde in Hüttenrode der Arbeiterradsportverein „Sturmvogel“ erwähnt, 

Gründer bzw. Mitglieder waren die Gebrüder Wegener (Reeken), Friedrich Angerstein, Ernst Ecklebe, Fritz Pust, die Übungen mit vier Saalrädern fanden im Saal von Christian Ilse (Karl Rabe) statt.

Gute Beziehungen wurden zum gleichartigen Verein in Blankenburg unterhalten. Die Auflösung erfolgte etwa 1939.

Seit etwa 1925 bestand ein Athletikklub namens Eintracht Hüttenrode mit den Disziplinen Ringen, Gewichtheben und Fechten. Mitglieder waren August Rockstedt, Otto Reim, Fritz Rieche, Hermann Rodenstein, Alfred Trute und Karl Hoffmann.

Auch Prellball wurde bei uns gespielt.

„Gebolzt“ – also „unorganisiert“ Fußball gespielt – wurde in den Jahren vor dem 2.Weltkrieg.

Doch darüber und die Entwicklung des Fussballs, den Bau von drei Sportplätzen sowie die Volleyball-Turniere berichten wir im nächsten Sport-Teil.

Bild aus dem Sport-Archiv von Peter Gehlmann

Die aktuelle Hüttenröder Schul-Chronik

Edith R. geb. Hohmann war selbst bis 1971 Schülerin –sie hat die Aufzeichnungen ergänztBis in das Jahr 1535 lässt sich das „Bildungsgeschehen“ von Hüttenrode zurückverfolgen. Der erste namentlich bekannte Lehrer „Arnold, der Küster“, verließ Hüttenrode 1535.Um die Jahrhundertwende 1696 war das Schulhaus stark baufällig geworden. Daher gelang 1702 der Bau eines neuen Schulhauses am heutigen Schulberg. 1857/58 wurde endlich ein alter Traum Wirklichkeit – die neue Schule in der Langen Straße wurde gebaut. 1887 berichtete Kantor Claus: „Durch den Bau der Eisenbahn in den Jahren 1883 bis 1886 erhielt unser Dorf eine Station. In der Bauzeit und auch nachher ließen sich viele Arbeiter nieder, wodurch sich die Einwohnerzahl bald so vermehrte, dass 1887 die bisher von zwei Lehrern verwaltete Schule mit drei Klassen bald in eine vierklassige mit drei Lehrern umgewandelt werden musste. Der neue Unterricht nach dem Krieg begann am 15. Oktober 1945 mit fast 400 Kindern in 8 Klassenstufen. Das Gebäude Nr. 6 wurde von der Gemeinde für Sekretariat, Lehrerzimmer und Schulleitung eingerichtet, auch die Dorfbibliothek befand sich im Gebäude. Mit dem Schuljahr 1963/64 war es erstmals möglich, dass Hüttenröder Schüler die Mittlere Reife erwerben konnten. 1964 kamen ein Werkraum, 1968 neue Toiletten, 1969 eine neue Schulküche, zwei Speiseräume, ein Lehrerspeiseraum und ein Umkleideraum für die Mitarbeiter der Küche hinzu. Der Schulgarten befand sich in der Poststraße. Im Sommer 1991 wurde der Sekundarbereich geschlossen.27. Juni 2001! Das Ende der Hüttenröder Schule war gekommen. Seither ist das Dorf ohne Schule.

Foto: Archiv Chronist Peter GehlmannDie Polytechnische Oberschule (POS) Hüttenrode in der Langen Straße Nr. 5

Hüttenröder Volleyball-Turnier wird intensiv vorbereitet

Traditionell zum Jahresbeginn werden die Vorbereitungen für das Hüttenröder Volleyball-Turnier zu Pfingsten intensiviert. Die Meldeseiten für die Großveranstaltung vom 6. bis 8. Juni wurden geöffnet. Und da es das Jubiläumsturnier – das 50. – sein wird, soll es zu einem Höhepunkt gestaltet werden. Die Eröffnung mit zahlreichen Ehrengästen und den Püschelkindern ist für Freitag gegen 19.30 Uhr geplant. Und dabei soll an eine alte Tradition angeknüpft werden – alle Mannschaften werden hinter einem Namensschild ihres Vereins einmarschieren – ganz so wie zu DDR-Zeiten. Die beiden Turniere Damen und Herren werden auf zwölf Feldern ausgetragen. Besonders wichtig erscheinen die Spiele um die Harzmeisterschaften. Die Sieger erhalten eine Startberechtigung zum Harzfest, das vom 1. bis 3. August in Hüttenrode stattfinden wird. Da wird der große Festumzug am Sonntag einen Höhepunkt darstellen. Ein kleines Volleyballfest mit prominenten Gästen steht am Freitag im Zeichen der Harzmeisterschaft. Pfingsten zum „großen Turnier“ kommen neben 48 Männer- und 24 Frauenmannschaften eventuell auch Nachwuchsteams und eventuell Senioren dazu – möglichst aus der Harzer Region – Meldungen sofort möglich. Die Finals stehen am späten Sonntagnachmittag auf dem Programm. Weitere Rahmenveranstaltungen sind wie immer vorgesehen – die Hexennacht, das Internationale Holzturnier, die Partys im Zelt gehören dazu. Natürlich wird Pittiplatsch zugegen sein. Dagegen steht die Kinderhexennacht mit den Gruselgeschichten und dem anschließenden Feuer noch in den Sternen. Eine große Bilderschau wird vorbereitet – im Sportmuseum kann ab Februar jeweils montags eine öffentliche Auswahl vorgenommen werden. Und einen weiteren historischen Höhepunkt soll es zu Pfingsten geben. Die Organisatoren planen einen „Treffpunkt Dankeschön“ mit älteren ehemaligen Helfern – zur Kaffeezeit am Sonnabend. Viel Arbeit also für die aktuellen Helfer. „Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere noch dazu kommen würde“, äußerte der Vereinsvorsitzende Hans Gerd Charwat. Schon heute „Glück auf“!                 Peter Gehlmann

Wieder „Ran ans Netz“ – sportlicher Urlaub zu Pfingsten im Harz

Die Vorbereitungen für das traditionelle Volleyball-Turnier unter dem Motto „rein in den Harz und ran ans Netz“ in der Zeit vom 6. bis 8. Juni in Hüttenrode laufen auf höchsten Touren. Und da es das Jubiläumsturnier – das 50. – sein wird, soll es zu einem Höhepunkt gestaltet werden. Und dabei soll an eine alte Tradition angeknüpft werden – alle Mannschaften werden hinter einem Namensschild ihres Vereins einmarschieren – ganz so wie zu DDR-Zeiten. Die beiden Turniere Damen (24 Teams) und Herren (48 Teams) werden auf zwölf Feldern ausgetragen. Eine Alters- und Leistungsbegrenzung wird es nicht geben. Jede Platzierung wird ausgespielt. Alle Mannschaften wohnen im angrenzenden Wald rings um den Sportplatz und machen eben einen sportlichen Urlaub im „oben gelegenen Blankenburger Ortsteil Hüttenrode“. Erste Anreise ist ab Mittwoch, 4. Juni, möglich. Das Turnier wird am Pfingstfreitag gegen 19.30 Uhr mit dem Einmarsch aller Teams (hinter ihrem Namensschild) und dem Eröffnungsspiel des Pokalverteidigers eingeleitet. Besonders wichtig erscheinen während der Turniere die Spiele um die Harzmeisterschaften. Die Sieger erhalten eine Startberechtigung zum Harzfest am 1. August in Hüttenrode. Pfingsten kommen Nachwuchsteams und eventuell Senioren dazu – Meldungen sind wie für die großen Turniere sofort möglich. Die Finals stehen am späten Sonntagnachmittag auf dem Programm. Weitere Rahmenveranstaltungen sind wie immer vorgesehen – die Hexennacht, das Internationale Holzturnier, die Partys im Zelt gehören dazu. Auch die Kinderhexennacht mit den Gruselgeschichten und dem anschließenden Feuer wird geplant. Und einen weiteren historischen Höhepunkt soll es geben. Die Organisatoren planen einen „Treffpunkt Dankeschön“ mit älteren ehemaligen Helfern. Viel Arbeit also für die aktuellen Helfer. „Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere noch dazu kommen würde“, äußerte der Vereinsvorsitzende Hans Gerd Charwat. Schon heute „Glück auf“!

ALLEN FREUNDEN; BEKANNTEN UND MITSTREITERN EIN SCHÖNES UND GESUNDES WEIHNACHTSFEST – EINEN GUTEN RUTSCH – UND EIN ERFOLGREICHES JAHR 2025 MIT EINEM DANKESCHÖN FÜR VIELE AKTIVITÄTEN WÜNSCHT DER HÜTTENRÖDER STUMPELDUHM —– (PeGe)

49. Hüttenröder Volleyballturnier

Der Versuch für einen
Gesamtbericht Volleyball 2024

Die Regenschlacht zu den Finals und viele, viele Höhepunkte

Und dann kam er, der große Regen.
Fast pünktlich zum Damenfinale am Sonntagnachmittag hatte sich der Himmel dunkel gefärbt – und als das Spiel schon lief – da setzte er ein – der ganz große Regen.
Schon nach wenigen Ballwechseln standen die Damen der „Leipziger Blockwürste“ und der „Erfurter Macherinnen“ im Wasser – wollten nicht aufgeben – doch bald war es kaum mehr möglich. Doch nach einem Satz war wirklich nichts mehr möglich. Die Macherinnen hatten den ersten Satz gewonnen – dann einigten sich beide Teams schweren Herzens auf den Abbruch. Letztlich jubelten die Thüringerinnen – erstmals in Hüttenrode und gleich Sieger!!

Danach das Herrenfinale – doch mit dem Anpfiff musste gewartet werden. Verzicht?? Nein!!
Nach 90 Minuten Wartezeit konnte es beginnen. Der Pokalverteidiger Timbuktu traf auf erbitterten Widerstand und musste gegen Jena eine Niederlage einstecken im entscheidenden 2. Satz.
Beide Teams hatten sich auf eine Verkürzung „2 Gewinnsätze“ geeinigt.

Das war es dann – das 49. Hüttenröder Volleyball-Turnier. Großer Sport wurde wieder geboten – mit ehemaligen Nationalspielern und besten Kämpfern und auch Bundesliga-Schiedsrichtern.

Schon die Platzierungsspiele hatten es in sich – bei noch bestem Wetter und Bombenstimmung. Rostock holte mit einem 2:1-Erfolg Bronze.
Geehrt wurden alle – Harzmeister der Trophäen (gesponsert von den Blankenburger Stadtwerken bzw. dem Talsperrenbetrieb) bei den Herren (Platz 8) und auch Damen (Platz 5) wurden die überraschend starken Fortunen aus Ballenstedt.

Die Hüttenröder Mannschaften hatten mehr „Spaß am Spiel“ und waren ohne Illusionen an den Start gegangen. Für die „Feierwehr“ kam noch ein Einsatz dazu (Motorradunfall auf der B 27) – doppelte Belastung glänzend bestanden. Da war Rang 46 zu verkraften.
Gewinner des „kleinsten Endspiels“ wurden Normanns „Am besten gefallen“ mit Ingo, Franzi, Frances, Benni und Natali. Die Hüttenröder „Stahlkappe“ mit Kapitän Häge belegte Platz 43 – natürlich zufrieden wie vor allem die „Sternburger“. Diese hatten sich mit dem Holländer Henk verstärkt und freuten sich über Platz 33. Das „Astbergteam“ mit Sportleiter Dr. Stephan Pecher und seinem Mitarbeiter Lars Kobus belegte einen ordentlichen 28. Platz. Die anderen Harzer Teams mussten sich mit Platzierungen im Mittelfeld zufriedengeben.

Begonnen hatte das Turnier am Freitag mit dem Eröffnungsspiel des Titelverteidigers Timbuktu mit einem 2:0-Erfolg.
Die Eröffnungsworte nach dem Auftritt der Püschelkinder spach der stellvertretende Blankenburger Bürgermeister Norman Wegener im Beisein von Ex-Landrat Dr. Ermrich und „Jetzt-Rentner“ Andreas Flügel.
Das Turnier wurde am Sonnabend auf zwölf Feldern fortgesetzt. Schon am Freitagnachmittag hatte es ein Nachwuchsturnier mit neun Mannschaften gegeben. Dafür gebührt Uwe Lauer ein großes Dankeschön. Die Ergebnisse und seine zusätzlichen Aktivitäten „Wandern gegen den Krebs“ (mit einer finanziellen Unterstützung des Sportvereins) sind nachzulesen.

Doch das Hüttenröder Volleyball-Turnier besteht bekanntlich nicht nur aus den Spielen am hohen Netz – auch die Rahmenveranstaltungen sind seit Jahren wichtiger Bestandteil.
So ernteten die Püschelkinder – seit Jahren betreut von Rachel und Laure und leider bald nicht mehr – viel Beifall für ihre Darbietungen. Hier werden neue Übungsleiter gesucht.
Die „großen Volleyballfreunde“ zog es wie zu jeder Nacht später ins Festzelt – manche bis zu den ersten Sonnenstrahlen.

Und sonst:
Für die kleinen Hexen und Teufel erzählte der Hüttenröder Stumpelduhm „im tiefen Wald“ die Geschichte von „Mina und dem Holzbein“. Florian und Daniel hatte dafür die Zauberkiste mitgebracht- darin versteckt war Pittiplatsch, der 1983 hier stimmlich selbst zu Besuch gewesen ist.
Anschließend wurde vor dem Hexenbungalow das Teufelsfeuer angezündet – die Bockwurst am Stock brutzelte schön und duftend.

Zu späterer Stunden tanzten die großen Hexen ums Feuer – ein Dutzend spukte geschminkt herum – erstmals auch zusätzlich fünf „MÄNNLICHE“ – und Nadine war wieder der Deibel!

Nachmittags stand mit HALLO das Internationale Holzturnier auf dem Programm. Früher hatten der Krumme und seine Brüder triumphiert – jetzt gewann wiederum die Sägetruppe Wildetaube.
Da hatten die Geheimfavoriten der „Hüttenröder Feierwehr“ wenig Chancen.
Eine andere alte Tradition wurde Dank der Hilfe der Blankenburger Stadtwerke wieder fortgesetzt, Miss und Mister Volleyball wurden gekürt und dann mit einem E-Auto durch die Sportanlage gefahren. Herzklopfen kostenlos bei Robert Karl und Xenia Witt.
Einige Aktionen folgten aber noch.
So gewannen die Bacardis aus Potsdam den Grill-Abend (danke an Nixe) aus dem Tombola-Topf. Nancy hatte das Würfeln und mit ihrer Tochter so manche Aufgabe im Griff.
Das Nageln im Birkenwäldchen ging ohne Wertung über die Runden.

Am Montag reisten die letzten Gäste wieder ab – mit leichtem Hup-Konzert. Viele aber hatten schon am Sonntag auch wegen der Unwetter die Heimreise angetreten.

Schon jetzt einmal möchte der SV Glück auf vor allem seinen vielen fleißigen Helfern ein großes Dankeschön sagen. „Ihr seid wieder Klasse gewesen“, so Torsten, der Moderator.
Dabei hob er besonders die Damen im Sportlerheim, dem Hallöhlegarten, dem Feldlazarett und dem Org.-Büro hervor – und Uwe, den Elektromeister (der sich über die vielen Kühlschränke auch der Hüttenröder Mannschaften wunderte) und Reinhardt (der mit seiner Truppe den Parkplatz in der Meine wieder bestens im Griff hatte) .. und Silvio (Rastus) (könnt ihr ja Jahreinjahraus LESEN) und die Holzmacher und …
Dankeschön – ihr Sponsoren …
Danke für Fotos … Danke für den Kuchen … Danke für die neue Schranke … Danke an den Vorstand – fast rund um die Uhr im Einsatz…Danke für das saubere Sportlerheim … Danke an Hüttenröder Helfer – aber so manche hiesige Mannschaft hat vielleicht noch Reserven … gemeinsam Sport … gemeinsam helfen … das sollte auch für den Grasedanz gelten … Danke für die weißen Linien und die bunten Felder … Danke an Besucher wie z.B. Inge und Hubertus … Danke für den feuchten Endspielplatz … Danke für den reibungslosen Abbau am Montag … Danke für das sportliche Auftreten der Sportler (aber über die böse Ausnahme reden wir noch) –

Sport frei und ein DANKESCHÖN an den Vorstand mit Hans-Gerd Charwat an der Spitze (viel Erfolg bei der Kommunalwahl) sowie Torsten, Daniel, Steve, Marcel, Jörg sagt Peter Gehlmann – der mit Günter Beckmann (wieder als Zuschauer dabei) die Turnier-Idee 1970 hatte und der das Sportmuseum schon wieder auf Vordermann gebracht hat) und sich schon jetzt auf das 50. freut – vom 6. bis 8. Juni 2025 … – und auf 55 Jahre Volleyball-Turnier
SPORT FREI Peter Gehlmann